Projekt

The last to leave are the cranes

Roadmovie zwischen Hamburg und Warschau

The last to leave are the cranes – Dreharbeiten

Galerie

Durchstöbern Sie Impressionen aus The last to leave are the cranes.

Der Film erzählt von zwei Freundinnen aus Chile, die sich nach langer Zeit ohne Kontakt in Polen wiedersehen, um die Geburtsurkunde der einen zu suchen und einen europäischen Pass beantragen zu können. Durch die Begegnung mit verschiedenen realen Personen werden die regionale Identität Oberschlesiens und das deutsche Kulturerbe in Polen erkundet und aus fünf Perspektiven dargestellt: deutsch-schlesisch, schlesisch-schlesisch, polnisch-schlesisch, ostpreußisch und vertrieben.

So trifft Fiktion auf inszenierte Realität. Ziel ist es, die deutsch-polnische Vergangenheit in Form eines Roadmovies spielerisch zu erkunden. Die Dialoge entstehen durch Improvisation: Einige fiktive Aspekte spiegeln das Innenleben der beiden Frauen wider, während die Begebenheiten und Situationen auf den Lebenserfahrungen der Menschen beruhen, die von ihrer regionalen Identität und Zugehörigkeit erzählen.

  • Regie & Produktion: Emilie Girardin Dobosiewicz
  • Drehbuch: Emilie Girardin Dobosiewicz, Morín Alejandra González Mena, Natalia Miranda
  • Kamera: Jannik Tesch
  • Schnitt: David Gómez Álzate
  • Bühnenbild: Julia Sangknakkara
  • Kostüme: Andrea Mrozek
  • Darstellerinnen: Morín Alejandra González Mena, Natalia Miranda, Marysia Swiatlon
  • Musik: Jetzmann
  • Finanziert durch die Hamburger Behörde für Kultur und Medien und die Alfred Toepfer Stiftung